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Der Einsatz von auf künstlicher Intelligenz basierenden Tools zur Unterstützung bei Schulaufgaben wird von immer mehr Schülern genutzt. KI-Tools zur Texterstellung wie ChatGPT können dabei helfen, Konzepte umzuformulieren, Ideen vorzuschlagen und sogar ganze Aufsätze zu einem bestimmten Thema zu verfassen. Viele Schülerinnen und Schüler fragen sich jedoch, ob Lehrerinnen und Lehrer in der Lage wären, zu erkennen, ob eine KI verwendet wurde, um Teile einer Aufgabe zu erstellen oder zu ergänzen.

Es gibt ein paar Dinge, auf die Lehrer achten können, um die Beteiligung von AI zu bestimmen:

Unnatürliche Sprache oder Wortwahl: KI-Modelle wie ChatGPT produzieren eine sehr menschenähnliche Sprache, aber es gibt dennoch einige Macken, die sie verraten können. Ungewöhnliche Wortwahl, ungeschickte Formulierungen oder Sätze, die keinen Sinn ergeben, könnten auf eine KI-Beteiligung hinweisen. Lehrkräfte, die mit dem normalen Schreibstil eines Schülers vertraut sind, können ebenfalls Unterschiede feststellen.

Mangelnde Tiefe oder persönlicher Bezug: Aufgaben, die kein tiefgehendes Verständnis, keine Leidenschaft oder keine persönliche Beziehung zum Thema erkennen lassen, können Verdacht erregen. KI-Modelle können nur schwer tiefe, nuancierte Verbindungen herstellen, wie sie menschliche Autoren und Denker herstellen. Eine vereinfachte oder oberflächliche Behandlung komplexer Themen kann darauf hindeuten, dass eine künstliche Intelligenz verwendet wurde.

Konsistenzprobleme: KI-Modelle können wiederholt dieselben Sätze und Beispiele verwenden oder widersprüchliche Aussagen machen, insbesondere in längeren Texten. Mangelnde Konsistenz und mangelnder Fluss bei einer Aufgabe könnten eine Lehrkraft darauf hinweisen, dass KI im Spiel ist. Sie können auch feststellen, ob verschiedene Teile einer Aufgabe einen deutlich unterschiedlichen Ton oder Stil haben.

KI-Erkennungssoftware: Lehrkräfte lassen ihre Aufgaben oft durch KI-Erkennungssoftware wie Winston AI laufen. Diese Tools analysieren Muster wie Perplexität, Burstiness, Wortwahl, Syntax und semantische Verbindungen, um von der KI generierte oder paraphrasierte Inhalte zu erkennen, die als eigene Arbeit eines Schülers ausgegeben wurden. Weitere Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Artikel über die Funktionsweise der KI-Erkennung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KI-Tools zwar immer fortschrittlicher und menschenähnlicher werden, die meisten Lehrkräfte aber bei genauerer Betrachtung wahrscheinlich immer noch in der Lage wären, ihren Einsatz in Schülerarbeiten zu erkennen. Studierende sollten die Verwendung dieser Tools vermeiden, da dies als Plagiat oder akademische Unredlichkeit angesehen werden könnte. Am besten ist es, wenn Sie bei der Erledigung von Aufträgen immer Ihre eigene Arbeit machen.

Thierry Lavergne

Mitbegründer und Chief Technology Officer von Winston AI. Mit einer Karriere von über 15 Jahren in der Softwareentwicklung habe ich mich auf künstliche Intelligenz und Deep Learning spezialisiert. Bei Winston AI leite ich die technologische Vision und konzentriere mich auf die Entwicklung innovativer KI-Erkennungslösungen. Zu meinen früheren Erfahrungen gehört die Entwicklung von Softwarelösungen für Unternehmen aller Größenordnungen, und ich bin leidenschaftlich bemüht, die Grenzen der KI-Technologie zu erweitern. Ich liebe es, über alles zu schreiben, was mit KI und Technologie zu tun hat.