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In den letzten Jahren hat der Einsatz von KI-Textgeneratoren wie ChatGPT, Jasper, Copy AI und vielen anderen für die Erstellung von Inhalten stark zugenommen. Dies hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI-generierten Inhalten auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) aufkommen lassen und ob Suchmaschinen wie Google solche Inhalte erkennen können.

Suchmaschinen wie Google und Bing verwenden ausgeklügelte Algorithmen und maschinelle Lernverfahren, um den Inhalt von Webseiten zu analysieren und ihre Relevanz und Qualität zu bestimmen.

Diese Algorithmen wurden entwickelt, um Websites zu identifizieren und zu bestrafen, die spammige Techniken zur Manipulation von Suchergebnissen einsetzen. Die Frage ist jedoch, ob diese Algorithmen zwischen von Menschen geschriebenen Inhalten und von KI generierten Inhalten unterscheiden können.

Laut einer von Fractl durchgeführten und auf The Verge veröffentlichten Studie könnten KI-Textgeneratoren wie ChatGPT einen „Tsunami“ von Spam und schlechten Inhalten verursachen. Das ist leicht zu erkennen, wenn man mit neuen KI-Tools zur Texterstellung spielt. Die Studie ergab, dass KI-generierte Inhalte den Menschen in den meisten Fällen vorgaukeln konnten, dass sie von einem Menschen geschrieben wurden.

Dies ist eine Situation, die Suchmaschinen unbedingt vermeiden wollen.

Große Sprachmodelle (LLMs) haben ein bestimmtes Muster, das von leistungsstarken Tools, die von Google und Bing, aber auch von Unternehmen wie Winston AI entwickelt wurden, erkannt werden kann.

Winston AI wurde auf der Grundlage riesiger, von der KI generierter Datenmengen trainiert und kann problemlos Inhalte erkennen, die von LLMs erstellt wurden.

Die Suchmaschinen aktualisieren ihre Algorithmen ständig, um Spam-Inhalte, einschließlich KI-generierter Inhalte, besser erkennen zu können. In einem Blog-Beitrag im Google Webmasters Central Blog wies Pandu Nayak, ein technischer Mitarbeiter von Google, darauf hin, dass Langform-Inhalte für die Suchmaschinenoptimierung von Vorteil sind. Dies deutet darauf hin, dass Suchmaschinen längeren, detaillierteren Inhalten gegenüber kurzen, minderwertigen Inhalten den Vorzug geben.

In einem Artikel auf ZDNet testete der Autor drei Online-KI-Detektoren, um zu sehen, ob sie den von ChatGPT generierten Text identifizieren können. Die Ergebnisse waren unterschiedlich: Ein Detektor konnte den von der KI generierten Text mit hoher Genauigkeit identifizieren, während die beiden anderen weniger effektiv waren.

Winston AI ist in der Lage, mit einer Genauigkeit von 99,6 % jede Form von KI-generiertem Schreiben zu erkennen, einschließlich ChatGPTs neuestem GPT-4-Update, Bard, Llama, Bing ChatOpen Assistant, Jasper, Copy.ai und Rytr.

Insgesamt ist die Frage, ob Suchmaschinen die Verwendung von ChatGPT erkennen können und ob sie KI-generierte Inhalte als Spam betrachten, sehr komplex. KI-generierte Inhalte haben das Potenzial, das Internet mit minderwertigen, spammigen Inhalten zu überschwemmen, doch die Suchmaschinen aktualisieren ihre Algorithmen ständig, um solche Inhalte besser erkennen und bestrafen zu können. In der Zwischenzeit sollten sich die Autoren von Inhalten darauf konzentrieren, qualitativ hochwertige, lange Inhalte zu erstellen, die ihren Lesern einen Mehrwert bieten.

Thierry Lavergne

Mitbegründer und Chief Technology Officer von Winston AI. Mit einer Karriere von über 15 Jahren in der Softwareentwicklung habe ich mich auf künstliche Intelligenz und Deep Learning spezialisiert. Bei Winston AI leite ich die technologische Vision und konzentriere mich auf die Entwicklung innovativer KI-Erkennungslösungen. Zu meinen früheren Erfahrungen gehört die Entwicklung von Softwarelösungen für Unternehmen aller Größenordnungen, und ich bin leidenschaftlich bemüht, die Grenzen der KI-Technologie zu erweitern. Ich liebe es, über alles zu schreiben, was mit KI und Technologie zu tun hat.